Anleitung für das Arbeiten mit dem Ouija-Board
Anleitung für das Arbeiten mit dem Ouija-Board
Vorbereitung
Vorbereitung
Legen Sie das Ouija-Board, die Planchette, die Kerzen (am besten eignen sich weisse, die Anzahl sollte ungerade sein; d.h. z.B. eine oder drei Kerzen) vor sich auf einen Tisch. Machen Sie eine Räucherung bereit, die die Kommunikation und die „Türöffnung“ erleichtert. Legen Sie einen Notizblock bereit.
Überlegen Sie sich die Fragen, die Sie stellen wollen – falls Sie diese aufschreiben möchten, tun Sie es. Sinnlose oder absurde Fragen sind natürlich zu vermeiden, da die Regeln des Anstandes und der Höflichkeit auch in der Kommunikation mit geistigen Wesenheiten gelten!
Es ist ratsam, die ersten Séancen nicht alleine abzuhalten, da es mit zwei bis fünf Personen zu Beginn einfacher geht und somit der Frustration vorgebeugt werden kann. Es sollten allerdings nicht mehr als sechs Personen mitarbeiten.
Wenn Sie dann ein wenig geübter sind, werden Ihnen auch Séancen leichter von der Hand gehen, die Sie alleine abhalten.
Der Kommunikationsprozess am Ouija-Board
Der Kommunikationsprozess am Ouija-Board
Séancen veranstaltet man am besten abends ab 20:00 Uhr oder auch später. Die Dauer sollte eineinhalb Stunden nicht überschreiten.
Keiner der Teilnehmer/innen soll die Beine unter dem Tisch überkreuzen, dies würde den Kommunikationsprozess bloss unnötig erschweren.
Wählen Sie eine Sitzungsleiterin/einen Sitzungsleiter, die/der die Fragen stellt. Wählen Sie eine/einen Aktuar/in, die/der nicht am Board mitarbeitet, sondern für die Notizen zuständig ist.
Zünden Sie die Kerze(n) und entfachen Sie die Räucherung. Alle Teilnehmer/innen legen mindestens einen Finger auf die Planchette.
Der/die Sitzungsführer/in kann mit den Fragen beginnen. Als Einstiegsfrage eignet sich am besten „ist jemand da, der mit uns arbeiten will?“
Es sollte nicht länger als 15 Minuten dauern, bis die Kontaktbestätigung durch Bewegung der Planchette auf „JA“ erfolgt ist. Sollte nach 45 Minuten immer noch nichts geschehen sein, beenden Sie die Sitzung höflich und vertagen Sie sie.
Meldet sich eine Wesenheit, kann die Befragung weitergehen. Sie können die Entität nach Namen oder nach der Herkunft (z.B. „wie ist Dein Name?“ „Bist Du ein/e Verwandte/r?“) fragen.
Die Antworten fallen nicht immer sofort sinnvoll aus.
Arbeiten Sie zu Beginn vermehrt mit JA oder NEIN-Fragen, sobald Sie geübter sind, wird auch die Buchstabenkommunikation einfacher.
Fragen an die Entität wie zum Beispiel „kommst Du von Gott?“ oder „bist Du ein liebes oder ein böses Wesen?“ sind absolut sinnlos. Denn ausnahmslos alles geht aus dem schöpferischen Prinzip (= Gott) hervor, daher wird diese Frage sowieso mit JA beantwortet werden. „Lieb“ und „Böse“ sind rein menschliche Werthaltungen, die die geistige Welt nicht zwingend „gleich“ wie ein Mensch beurteilt!
Falls Ihnen bei einem bestimmten Kontakt mulmig wird oder Sie das Gefühl haben, dass eine Entität nicht gut für Sie ist, dann hören Sie auf Ihr „Bauchgefühl“ und beenden Sie die Sitzung bestimmt, aber natürlich höflich!
Auch nach einer erfolgreichen Kommunikation bedanken Sie sich bei der Entität und verabschieden Sie sich!
Sollte nicht gleich die erste Séance ein Erfolg werden, geben Sie nicht sofort auf und weisen dem Ouija-Board die Schuld zu! Nicht alles funktioniert gleich beim ersten Mal – die Arbeit mit dem Ouija-Board erfordert Geduld und Übung.
© M.-J. Maag, Des Balances AG